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Ganzheitliche Pferdemassage – mehr als nur Wellness

Boxtalks_Pferdemassage

Die Massage ist eine der ältesten bekannten Heilformen der Menschheit. Bereits vor 4000 Jahren wurden die ersten Massagegriffe dokumentiert. In den vergangenen Jahrzehnten wurden die diversen Massagetechniken auch auf die Anatomie des Pferdes übertragen.

Ihr kennt das sicher von euch selbst: Die Schulter schmerzt, in der Lendenwirbelsäule zwickt es oder eure Muskeln fühlen sich nach einem Training hart und verkrampft an. Eurem Pferd geht es nach einer anspruchsvollen Reitstunde oft genauso, es kann sich euch nur nicht mitteilen. Zumindest nicht mit Worten. Aber manchmal denkt ihr euch vielleicht, der Galoppsprung war schon mal runder oder die Seitengänge lief er schon mal geschmeidiger. Auch das Putzen kann das geliebte Pferd nicht mehr so genießen wie früher, es sackt im Rücken ein, wenn ihr es mit dem Striegel dort berührt. Auch fehlende Motivation oder ein abwesender Gesichtsausdruck sind Warnsignale. So sagt euch das Pferd, dass es Schmerzen oder Verspannungen hat.

Bei einer Massage werden mit verschiedenen Griffen wie Streichungen, Zirkelungen, Knetungen usw. Muskeln wieder gelockert, Verklebungen gelöst, das Bewusstsein für den eigenen Körper gestärkt und psychischer Stress gelindert. Das Pferd entspannt körperlich und seelisch und Wirbelblockaden oder dem vorzeitigem Verschleiß der Gelenke wird vorgebeugt.

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Bei der Pferdemassage wird mit Streichungen, Zirkelungen und Knetungen gearbeitet.
Foto von Tanja Bruckner

Aber was bedeutet jetzt „ganzheitlich“? Bei der „ganzheitlichen Pferdemassage“ wird auch das Meridiansystem des Tieres mithilfe der Akupunktmassage miteinbezogen. Die APM nach Penzel beruht auf dem Regelwerk der klassischen Energielehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Das Chi (die Energie) fließt im Körper durch die sogenannten Meridiane (Energiebahnen). Meridiane sind unsichtbar und daher schwer zu beschreiben. Sie durchziehen den Körper wie ein dichtes Netz und versorgen uns mit lebenswichtiger Energie. Ist einer dieser Meridiane blockiert, kann die Energie nicht ungehindert fließen, es kommt zu Blockaden und langfristig können so Krankheiten entstehen.

Die Kombination der manuellen Massage und der energetischen Meridianmassage machen die ganzheitliche Pferdemassage aus. Körper und Psyche werden harmonisiert. Seelische Anspannung verursacht immer auch körperliche Beschwerden und umgekehrt. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Die positiven Auswirkungen beziehen sich sowohl auf die Struktur des Pferdekörpers als auch auf dessen Energiefluss.

Das Resultat ist ein leistungsbereites, geschmeidiges Pferd, das auch mental in der Lage ist seine Aufgaben zu meistern!

Tanja Bruckner

http://www.apm-pferdhund.at/
Mit der „ganzheitlichen Tiermassage“ hat sich Tanja der Gesunderhaltung und Leistungssteigerung von Pferd und Hund verschrieben. Durch eine schwere Verletzung ihrer Stute Ellinor begann Tanja sich mit alternativen Therapiemöglichkeiten auseinander zu setzen und kam so zur „Akupunktmassage n. Penzel“. Sie ließ sich selbst an der Penzel Akademie ausbilden und absolvierte anschließend in Deutschland die Ausbildung „Osteopathie am Pferd“ sowie viele weitere Fortbildungen und Kurse. Mit ihrer Stute Ellinor startete Tanja im Dressursport bis Klasse M, die selbst gezogene Evolet gehört ebenfalls zur (Tier-)Familie, genauso wie Mops Zeus.